Fragen an die geburtshilfliche Klinik

Grundsätzlich gibt es zwei Typen geburtshilflicher Kliniken:

• Kliniken mit Grundversorgung, d.h., sie nehmen Frauen mit Low-risk-Anamnese ab der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche zur Geburt an.
• Kliniken mit Maximalversorgung sind an eine Kinderklinik angebunden, d.h., sie sind für Frauen mit High-risk-Anamnese und Geburtsbestrebungen vor der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche zuständig.

Die medizinischen Richtlinien in Deutschland haben einen sehr hohen Standard. Daher können Sie davon ausgehen, daß die geburtshilflich-medizinische Betreuung an allen Kliniken mit Grundversorgung für gesunde Frauen mit einer gesunden Schwangerschaft und Geburt um den errechneten Termin vergleichbar gut ist, d.h., daß alles machbar ist wie z.B.

• medizinische Diagnostik und Überwachung,
• PDA,
• Sectio-Entbindung,
• Not-Sectio,
• Reanimation und Stabilisierung eines Neugeborenen mit Anpassungsproblemen.

D.h. weiter, daß dies nicht die Fragen sind, die für die Wahl Ihres Geburtsortes entscheidend sein sollten. Wichtig sind die Fragen, durch die Sie erfahren können, ob die Normalität und Natürlichkeit Ihrer Geburt gefördert wird und ein gutes Bonding zu Ihrem Kind.

Diese Fragen werde ich demnächst auf dieser Seite näher erläutern. Aber da ich leider, leider nur einen Kopf und zwei Hände habe, und ich mir trotz der Dringlichkeit dieser Thematik bedauerlicherweise auch keine weiteren Extremitäten dazu wachsen lassen kann, wird das ein wenig dauern. Aber diese Seite steht auf meiner Prioritäten-Liste ganz weit oben, wie auch die entsprechenden PDF-Downloads: Fragen-an-die-geburtshilfliche-Klinik und Welche-Wünsche-zur-Geburt-wichtig-sein-dürfen.

Wenn Sie bis dahin eine Frage zu diesem Thema haben, kontaktieren Sie mich gerne.